Die Zelle

Unser Körper besteht aus rund 75 Billionen Zellen.

Vorstellen kann man sie sich wie Legosteine, die Baustein für Baustein aneinandergefügt sind und in Summe etwas darstellen. Die Zellen sind also die Bausteine unseres Körpers. Es gibt Leberzellen, Knochenzellen, Herzzellen etc. die in Summe wiederum die einzelnen Organe bilden.

Damit unser Körper reibungslos funktionieren kann, ist eine ungestörte Kommunikation zwischen den einzelnen Zellen und Organen unabdingbar. Diese Arbeit verrichten verschiedene Hormone, Nerven und Botenstoffe. Auch sie werden von der Ernährung beeinflusst.

So unterliegen sowohl die Bildung und der Erhalt der Zellen als auch die Synthese von Botenstoffen einer ausreichenden Versorgung mit Nährstoffen. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung bildet also die Grundlage für die Zellfunktion und unserem Wohlergehen.

Stoffwechsel

„Du musst deinen Stoffwechsel ankurbeln…!“ Schon mal gehört?
Doch was bedeutet „Stoffwechsel“ eigentlich?

Einfach gesagt, werden unter Stoffwechsel alle Auf- Ab- Transport- und Umbauprozesse zusammengefasst, die dafür nötig sind aus zugeführten Substanzen (z.B. Lebensmittel) körpereigene Substanz (z.B. Muskeln) aufzubauen. Folge dessen, ist die Gesamtheit unseres Körpers (Organe, Augen, Haare, Haut,…) das Endprodukt unseres Stoffwechsel, entstanden aus dem Umbau von Lebensmitteln.

So ist es nicht verwunderlich, dass sich eine unausgewogene Ernährungsweise an vielen Stellen bemerkbar macht. Schlechte Haut, brüchige Fingernägel oder stumpfes Haar sind nicht selten die Folge.

Wird der Organismus nicht ausreichend mit den notwendigen Nährstoffen versorgt, können wichtige Stoffwechselvorgänge nicht richtig ablaufen.

Wie so oft gilt: das Problem muss bei den Wurzeln gepackt werden und diese lassen sich nicht selten in der Ernährung finden.

Ernährung und Immunsystem

Ernährungsadventskalender 1. Türchen:
Ernährung und Immunsystem 💪🏼
Vor allem in der kalten Jahreszeit, in der jedes Jahr die Grippe- und Erkältungszeit beginnt, werde ich häufig gefragt: „Gibt es Lebensmittel, mit denen ich mich vor einem Infekt schützen kann?“ Die Antwort darauf lautet: Jein.
Den in einigen pflanzlichen Lebensmitteln enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen wird eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben, da sie entzündungshemmend, immunmodulatorisch, antimikrobiell oder virostatisch wirken können. Die bekanntesten unter ihnen sind wohl Sulfide (Schwefelverbindungen) in Zwiebeln und Knoblauch oder Senföle in Kohl, Senf und Meerrettich.
Nichtsdestotrotz ist es vielmehr die Gesamtheit der zugeführten Lebensmittel und Getränke (!!!) und deren Kombination, die Einfluss auf unseren Gesundheitszustand nehmen. Eine einseitige Ernährung, kann auch mit dem vermeintlich besten „Superfood“ oder täglich einer Knolle Knoblauch nicht gerettet werden 😉
Nur mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung kann die notwendige Nährstoffversorgung sichergestellt werden und alle Stoffwechselfunktionen können reibungslos ablaufen. Dies ist die beste Prävention vor Krankheiten.
Sollte sich doch mal ein Infekt anbahnen, kann man seinen Körper auch dann mit der richtigen Ernährung unterstützen. So machen sich viele klassische Hausmittel die Wirkung sekundärer Pflanzenstoffe zunutze. Wie zum Beispiel Ingwer- oder Salbeitee, Honig, heiße Zitrone oder Holundersaft. Was bekanntlich auch gut hilft ist frische Hühnersuppe. 😊

Ernährungsadventskalender

Über kaum ein Thema wird so viel gesprochen wie über das Essen / die Ernährung. Egal ob in Zeitungen, im Fernsehen auf Social Media oder im privaten Umfeld. Mit „Ernährungsempfehlungen“ wird man überall konfrontiert. Doch wofür braucht es dann Ernährungsberater? Die Hauptaufgabe von Ernährungsberatern ist die Ernährungsaufklärung. Ziel ist es, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen auszusprechen und gängigen Ernährungsmythen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aufgrund der vorherrschenden Informationsflut, wissen leider nur noch wenige, wie man sich richtig ernährt. Low-Carb, Low-Fat, Intervallfasten oder doch lieber Paleo? Um die Wichtigkeit einer abwechslungsreichen Ernährung hervorzuheben, habe ich den Ernährungsadventskalender entwickelt. Jeden Tag werde ich kurz etwas zu einem Ernährungsthema posten. Eine gesunde Ernährung ist nämlich die beste Prävention vor Krankheiten! Wenn wir also unsere Abende schon nicht mit unseren Freunden bei Glühwein und Punsch am Weihnachtsmarkt verbringen können, können wir uns vielleicht etwas Wissen über eine gesunde Ernährung aneignen. Am Dienstag geht’s los! Viel Spaß beim Lesen 🙂